NZZ am Sonntag | Irak: Die Kinder des Krieges

Am Tag ihrer Geburt fielen Bomben auf Bagdad: Es war der 20. März 2003, die USA marschierten im Irak ein. Die Geschichte von drei Menschen, die von klein auf lernen mussten, mit dem Krieg zu leben – und nun mit der Ruhe danach.

Bei ihrer Geburt wussten ihre Mütter nicht, ob sie sich freuen oder eher fürchten sollten. Sie waren drei Säuglinge, Mohammed, Karar und Ban. Geboren in Bagdad, der irakischen Hauptstadt, während Bomben in der Ferne donnerten. Die drei haben sich nie gesehen, und doch teilen sie ein Schicksal. Auf ihren Ausweisen steht als Geburtsdatum ein Tag, der später in Geschichtsbücher geschrieben wurde: der 20. März 2003.

Ganzer Text in der NZZ am Sonntag.